Wir hatten knapp auf unseren Sitzen im Zugabteil Platz genommen, da packten die Kinder ihre Brotbüchsen aus und fingen an ihre Tagesration zu verschlingen oder die Süßigkeitenarsenale zu dezimieren. Mit einiger Verspätung aufgrund einer Gleis-Baustelle erreichten wir unser Ziel. Nachdem wir uns orientiert hatten ging es zu Fuß zum Zoo. Dort war unser erstes Ziel das Aquarium. Die ganzen bunten Fische der Salzwasseraquarien und die Korallen sahen fantastisch aus. Sogar eine kleine Fütterung im großen Becken konnten wir miterleben. Anschließend ging es zur Bärenanlage. Leider waren die Bären nicht sehr kooperativ und zeigten sich nur sporadisch.

Nach diesem anstrengenden Unterfangen mussten wir uns erst einmal mit Nudeln und Milchreis stärken. Danach stürmten wir den ersten Spielplatz. Im Anschluss erkundeten wir die Afrikasavanne. Hier gab es Straußenküken, Zebras, Giraffen, Erdmännchen und natürlich die Löwen zu bestaunen. Ein Wasserfall vor dem Löwengehege hatte es den Kindern besonders angetan. Dieser wurde kurzerhand für eine Fotosession verwendet. Im Anschluss hieran erkundeten wir das Menschenaffenhaus und arbeiteten uns zu den Elefanten durch.

Danach ruhten sich die Betreuer erst einmal vor der Pinguinanlage aus. Währenddessen schauten die Feuerwehrkinder gespannt der Fütterung dieser possierlichen Tierchen zu. Ein Pinguin hatte es den Kindern besonders angetan: Er wollte zwar einen Fisch jedoch weigerte er sich hierfür ins Wasser zu springen. Die Trainerin musste ihn erst einmal überreden. Das fanden unsere Kleinen besonders nett.

Nun mussten wir uns aber erst einmal mit einem Eis stärken um die weiteren Highlights des Zoos noch zu erkunden. Langsam traten wir den Rückweg an. Dieser führte uns an der Leopardenanlage und bei den Rehen vorbei. Vor dem Streichelzoo bestiegen wir nacheinander einen Elefanten und ließen ein Andenken (Foto) erstellen. Dies geschafft, mussten wir uns sputen, da alle noch ein Souvenir im Zoo-Shop erwerben wollten. Nach langem hin und her war auch dies erfolgreich durchgeführt und wir traten den Rückweg zum Bahnhof an. Die Rückfahrt gestaltete sich etwas ruhiger. Unsere Betreuer hatten noch für einen kleinen Snack gesorgt und wir waren alle ziemlich geschafft. Pünktlich um 19.59 Uhr nahmen uns unsere Eltern wieder in Empfang und ein Ereignisreicher Tag ging zu Ende.