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Katastrophenschutzübung in Magdeburg | 23.09.2017

Am Samstag hieß es für die Einsatzabteilung um 7:00 Uhr im Gerätehaus antreten, denn die Großübung des THWs stand auf dem Plan. 





Die aktiven Mitglieder haben sich am Samstag zahlreich versammelt um an der Katastrophenschutzübung des THWs im Wissenschaftshafen teil zu nehmen. Kurz nach 7:00 Uhr haben sich die Kameraden, nach einer Einweisung der Führungskräfte, vollständig  ausgerüstet und auf die Fahrzeuge begeben. Gegen 7:30 Uhr trafen sie dann am Einsatzort ein und jetzt hieß es Aufstellung nehmen zur Besprechung der heutigen Übung.

Das THW hat ein Katastrophenszenario nachgestellt, bei dem ein PKW mit einem Kesselwagen kollidiert war. Das löste eine Vielzahl von Kettenreaktionen aus, bei dem mehrere Feuerwehren und das THW zum Einsatz kamen. 

Um eine Katastrophe zu verhindern, mussten alle Abteilungen Hand in Hand arbeiten. Denn nicht nur die Person aus dem PKW musste gerettet werden, sondern auch der Kesselwagen der zu zerbersten drohte, musste abgesichert werden, da dieser hochexplosive Stoffe geladen hatte. Der Kesselwagen stand so nah am Hafenbecken, dass die geladenen Stoffe in das Becken liefen, welches einen direkten Anschluss an die Elbe hat.

Nach einem ca. fünfstündigem Einsatz hieß es für alle Beteiligten „Einsatz beendet“, so mussten alle ihre Materialen zurück bauen und zum Startpunkt zurückkehren, denn dort wartete schon das Mittagessen auf alle.

Am Abend ließen alle Einsatzkräfte bei einem gemütlichen Grillerchen den Tag ausklingen.

Das Resultat dieser Übung ist, dass bei den nächsten Katastropheneinsätzen, die hoffentlich nicht schnell folgen werden, alle Abteilungen noch enger und besser zusammenarbeiten werden.



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