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FUK-Fitnesstest 2009 machte in Olvenstedt Station

Wie anstrengend Einsätze unter Atemschutz sind zeigen die Beispiele, bei denen Feuerwehrmänner und –frauen stark erschöpft aus dem Gefahrenbereich kommen. Ein Mindestmaß an körperlicher Leistungsfähigkeit bzw. Fitness ist deshalb für alle jene unbedingt erforderlich um diese anstrengenden Aufgaben zu bewältigen, aber auch um ihre Gesundheit zu schützen.



Der Test, den die FUK Mitte in Kooperation mit der Firma Dräger Academy und Vital Management am vergangenen Freitag bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr OIvenstedt durchgeführt hat, galt der Standortbestimmung, bzw. der Erfassung der einzelnen Leistungsparameter.
 „Es war sehr positiv zu sehen, dass es hier in Olvenstedt so viele schlanke Menschen gibt“, freute sich Dipl. Trainer Helmar Gröbel der mit seinem Team von Sportwissenschaftlern den Test durchführte. „Es ist eine Standortbestimmung. Wir wollen niemanden fertigmachen, sondern Hilfe zur Selbsthilfe geben“, erklärt Gröbel weiter.
 Nach jedem Durchgang, wird mit dem Probanden, sein Test durchgesprochen und die individuelle Fitness analysiert. Es werden Trainingspläne, Hinweise zur Ernährung und gegebenenfalls auch Tipps für eine Umstellung des Alltags gegeben. Sechs Monate später findet dann eine Wiederholung der umfangreichen Leistungsdiagnostik des Herz-Kreislauf-Systems statt. Dann können alle die Entwicklung ihrer Fitness und den Erfolg ihres Trainings begutachten.
Vergleichswerte aus Thüringen aus dem Jahr 2008 zeigen, dass es dem Durchschnitt gelungen ist, seine körperliche Fitness um elf Prozent zu steigern.


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