Ausgewählte Bilder und Berichte von Einsätzen 2020

Mülltonnen in Magdeburg brennen | 08.11.2020

Volksstimme MD/ Martin Rieß

In Magdeburg sind in Neu-Olvenstedt Mülltonnen in Brand gesteckt worden. Beschädigt wurde durch das Feuer auch ein Auto.

Magdeburg (vs) l Drei Mülltonnen sind in der Nacht zu Sonnabend, 7. November 2020, im Bereich des Gneisenaurings in Neu-Olvenstedt in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei informierte, wurde die Feuerwehr gegen 1 Uhr alarmiert. Durch den Brand wurde auch ein in der Nähe geparkter Pkw Smart beschädigt.

Die freiwillige Feuerwehr Olvenstedt konnte das Feuer zügig löschen. Nach Angaben der Polizei entstand ein Schaden von rund 4000 Euro. Durch Polizeibeamte konnten in der Nähe des Brandortes vier Personen im Alter von 17 bis 22 Jahren festgestellt und kontrolliert werden. Ob sie etwas mit dem Brand zu tun haben, sei Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Ausgewählte Bilder und Berichte von Einsätzen 2020

Geisterfahrer verursacht Horrorcrash auf A14 | 07.08.2020

Horrorcrash auf der A14: Geisterfahrer prallte gegen zwei Fahrzeuge. Zwei Menschen sterben, drei werden schwer verletzt. Foto: Thomas Schulz

Horrorcrash auf der A14: Geisterfahrer prallte gegen zwei Fahrzeuge. Zwei Menschen sterben, drei werden schwer verletzt. Foto: Thomas Schulz

Ein Geisterfahrer fährt über die A14 bei Magdeburg. Es kommt zu einem schrecklichen Unfall. Am Ende verlieren zwei Menschen ihr Leben.

Von Thomas Schulz

Magdeburg l Schreckliches Bild auf der Autobahn am Donnerstagabend: Zwei Tote und drei Schwerstverletzte forderte ein Unfall mit einem Geisterfahrer auf der A14 zwischen Magdeburg Stadtfeld und dem Autobahnkreuz.

Kurz vor 22 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr auf die A14 bei Magdeburg gerufen. Drei Fahrzeuge prallten zum Teil frontal ineinander. Beim Eintreffen zeigte sich den Helfern ein Trümmerfeld und eine langgezogene Unfallstelle. Der Wagen des Geisterfahrers - ein Hyundai - blieb nach dem Aufprall mit einem entgegenkommenden Wagen auf der Seite liegen. Der 84-jährige Unfallverursacher wurde noch vor Ort reanimiert, verstarb jedoch etwas später in einem Rettungswagen. Eine 88-jährige Beifahrerin verstarb später im Universitätsklinikum, berichtet die Polizei.

 

Kriseninterventionsteam im Einsatz

Der Aufprall war so heftig, dass bei einem BMW die Achse mit Rad abriss und mehrere Meter weit flog. Ein Porsche prallte gegen die Leitplanke. Es wurden bei dem Unfall drei weitere Personen schwer verletzt. Der BMW-Fahrer (53) und ein 16-jähriger Beifahrer wurden schwer verletzt. Auch die 38-jährige Fahrerin des Porsches erlitt schwere Verletzungen. Alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Bilder

 

 

 

Andere Verkehrsteilnehmer konnten gerade noch rechtzeitig bremsen. Ersthelfer kümmerten sich dann bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Verletzten.

Ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz und verschaffte den Beamten einen Überblick von der Unfallstelle. Alle Unfallopfer waren beim Eintreffen der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit. Das Kriseninterventiondienst aus Magdeburg war vor Ort, um Ersthelfer und Zeugen zu betreuen. Die Polizei hat zur Unfallursache die Ermittlungen aufgenommen. Die A14 war für fünf Stunden in Fahrtrichtung Haldensleben voll gesperrt. Die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. An allen drei Fahrzeugen entstand Totalschaden.

 

LINK zum Artikel der Volkstimme

Ausgewählte Bilder und Berichte von Einsätzen 2020

Ente in Not aus Magdeburger Gully gerettet | 28.04.2020

27.04.2020 | Artikel: Volksstimme Magdeburg

Das Küken wurde von der Feuerwehr in Magdeburg aus einem Kanal gerettet. Foto: Feuerwehr

Das Küken wurde von der Feuerwehr in Magdeburg aus einem Kanal gerettet. Foto: Feuerwehr

Tierischer Einsatz für die Feuerwehr in Magdeburg. Zwei Entenküken waren in einen Gully gefallen.

Magdeburg (mp) l Dass die Freiwillige Feuerwehr Olvenstedt in Magdeburg ein Herz für Tiere hat, haben die Mitglieder am Sonntag eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Am Vormittag waren zwei Entenküken im Bereich der Hans-Grade-Straße in einen Straßengully geraten. Eines der Tiere konnte von aufmerksamen Anwohnern befreit werden, das andere lief jedoch in das Kanalsystem. Die alarmierte Feuerwehr rückte zum Rettungseinsatz aus und konnte laut Wehrleiterin Annette Siedentopf das zweite Küken „aus einem Kanalschacht am Ende der Straße“ retten.

Die Feuerwehr konnte die restlichen Mitglieder der Entenfamilie auf einem Teich in einem der typischen Hinterhöfe des Quartiers ausfindig machen und führte die Familie wieder zusammen. Die beiden Ausreißer blieben bei ihrem Streifzug durch das Wohngebiet unverletzt.

Ausgewählte Bilder und Berichte von Einsätzen 2020

Großbrand auf Magdeburger Schrottplatz | 11.02.2020

Bei einem Feuer auf dem Gelände einer Autoverwertung in Magdeburg ist ein Schaden von rund einer Viertelmillion Euro entstanden.

Von


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Ausgewählte Bilder und Berichte von Einsätzen 2020

Wohnungsbrand in Magdeburg | 02.02.2020 Update: 03.02.2020, 11.05 Uhr

Bericht Magdeburger Volksstimme, Update: 03.02.2020, 11.05 Uhr





Zu einem Wohnungsbrand ist es am Sonntagabend, 2. Februar 2020, im Magdeburger Rennebogen gekommen. Starker Rauch zog durch das gesamte Haus. Foto: Rainer Schweingel

Zu einem Wohnungsbrand ist es am Sonntagabend, 2. Februar 2020, im Magdeburger Rennebogen gekommen. Starker Rauch zog durch das gesamte Haus. Foto: Rainer Schweingel

In einem Mehrfamilienhaus in Magdeburg ist ein Wohnungsbrand ausgebrochen. Es gab vier Verletzte.

Magdeburg (vs) l In einem Mehrfamilienhaus im Magdeburger Rennebogen ist es am 2. Februar 2020 zu einem Wohnungsbrand gekommen. Das Feuer ist in der ersten Etage ausgebrochen, starker Qualm zieht durch den gesamten Eingang des mehrgeschossigen Hauses.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von etwa 50 Feuerwehrleuten im Einsatz. Zunächst war von einer verletzten Person die Rede. Der Einsatz dauerte am Sonntagabend an. Es ist bereits der dritte Wohnungsbrand in dieser Woche in Magdeburg.

Vier Verletzte gemeldet

Am Montagmorgen meldet die Magdeburger Feuerwehr vier Verletzte, die mit Verdacht auf Rachgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden seien. Darunter war nach Polizeiangaben ein 43-jähriger Mann, der sich beim Versuch, das Feuer vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig zu löschen, Brandverletzungen zuzog. Zwei Bewohner seien mit Brandfluchthauben über das Treppenhaus ins Freie gebracht worden. Alle Wohnungen seien nach weiteren Personen durchsucht worden.

Der Brandschaden wird von der Feuerwehr auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die Kriminaltechnik sicherte Spuren. Des Weiteren werden Brandursachenermittler den Brandort begutachten, erklärte eine Polizeisprecherin am Montagvormittag.

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